OSteopathie am Becken/LWS

Im Überblick. 

Das Zentrum aus ganzheitlicher Sicht

Osteopathie im Beckenbereich – Hüfte, ISG & Statik ganzheitlich verstehen

Die Becken-, Hüft- und Lendenwirbelsäule sind funktionell und anatomisch eng miteinander verbunden. In meiner osteopathischen Praxis in München behandle ich Beschwerden in diesem Bereich ganzheitlich – denn Organe, Nerven, Muskeln und Faszien beeinflussen sich gegenseitig und wirken direkt auf Ihre Statik und Beweglichkeit.

Beckenbeschwerden brauchen mehr als Massagen

Rückenschmerzen oder ISG-Beschwerden entstehen selten isoliert. Muskelverspannungen sind meist eine Schutzreaktion – etwa auf Belastung, Fehlstatik oder viszerale Reize. Einfaches Massieren oder passives Dehnen – z. B. des Musculus psoas – hilft langfristig wenig, wenn die Ursache nicht behandelt wird. Die osteopathische Therapie setzt genau hier an: Ursachen erkennen, Zusammenhänge lösen, Bewegung ermöglichen.

Organe, Faszien & Statik – alles hängt zusammen

Im Beckenbereich liegen viele zentrale Organe, Leitungsbahnen und Nerven. Diese können über fasziale, nervale oder ligamentäre Verbindungen die Statik beeinflussen – und umgekehrt. Ein Beispiel: Das Sakrum steht über Bänder (z. B. Ligamentum sacrouterinum) in direkter Verbindung zu Blase, Darm und Uterus.

Viszerale Dysfunktionen wie Infektionen, Operationen oder Immobilität von Organen können sich auf benachbarte Strukturen auswirken – etwa über das Meso von Caecum und Colon sigmoideum. So entstehen muskuläre Schutzspannungen und statische Dysbalancen, die z. B. das ISG oder die Hüfte betreffen.

Welche Muskeln beeinflussen das Becken?

Die folgenden Muskeln wirken direkt auf die Statik und Stabilität des Beckens – und sollten bei einer osteopathischen Betrachtung immer mit einbezogen werden:

  • Quadratus lumborum
  • Iliopsoas
  • Piriformis
  • Obturatorius internus & externus, Gemelli
  • Tensor fasciae latae
  • Biceps femoris
  • Levator ani

Auch das Hüftgelenk kann durch diese Strukturen beeinflusst werden – z. B. bei muskulären Dysbalancen, einseitiger Belastung im Sport oder biomechanischen Abweichungen beim Gehen (z. B. durch Fußfehlstellungen).

Nach der Behandlung: aktives Mobilitätstraining

Um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, ist die Behandlung allein oft nicht ausreichend. Ich begleite meine Patient:innen daher mit – insbesondere für Mobilität und aktiven Muskelaufbau. Wichtig: Es geht nicht um passives Stretching, sondern um funktionelles, bewusstes Training, das die Wirkung der osteopathischen Behandlung stabilisiert und langfristig erhält.

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