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Vereinfacht gesagt verursachen Muskeln im Nacken, Schulter und Gesichtsbereich gerne Kopfschmerzen. Durch langes Sitzen, Stress und eine ungünstige Haltung können diese Verspannungen verstärkt werden: durch den Druck auf Blutgefäße und Nerven führt das zu Kopfschmerzen.
Allein die Liste der muskulären Ursachen für Kopfschmerzen ist lang und könnte lange fortgeführt werden. Vielfach wird versucht durch Selbstmassage, Dehnen, andere Massagetechniken oder Physiotherapie Kopfschmerzen dauerhaft loszuwerden.
Wieso funktioniert das meist nicht?
Die oben genannten Muskeln stammen aus dem stark verwobenen System: Kiefer-Schulter-Brustwirbelsäule-Schulterblatt. Dieses System ist wiederum nicht zu trennen vom Rest des Körpers und wird durch eine Vielzahl von Gegebenheiten beeinflusst. Ein Muskel verspannt sich nicht ohne Grund. Der Körper versucht Ihnen grundsätzlich zu helfen – einfach ausgedrückt teilt Ihnen Ihr Körper mit: „hier besteht ein Problem – um Gelenke und Strukturen zu schützen mach ich den Muskel zu„.
Wenn der Muskel nun einfach gedehnt oder massiert wird führt das kurz zu einer Besserung, ändert jedoch meist nichts am Problem. Das hält kurz an und im Anschluss wird die Verspannung meist noch schlimmer, als Signal des Körpers ausgedrückt: „ich will schützen, jetzt werde ich gedehnt – dann muss ich wohl noch stärker zu machen“.
Eine ganzheitliche Betrachtung wäre also sinnvoll. Genau hier könnte die Osteopathie helfen. Durch die Wahrnehmung, wie sich der Körper als Gesamtes einstellen will, was Ihr Gewebe braucht um wieder loslassen zu können. Und was Sie im Anschluss tun können oder müssen, um Veränderungen zu sichern.