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In der osteopathischen Behandlung behandelt der Osteopath einen Patienten/eine Patientin und nicht nur ein Symptom.
Das bedeutet, dass das Kniegelenk als funktionelle Einheit des Körpers betrachtet wird: kein Gelenk steht für sich allein und Dysfunktionen in einem Gelenk haben Auswirkungen auf angrenzende Gelenke (in der Sportwissenschaft als der joint-by-joint-approach bekannt).
Die Ursache für Beschwerden am Knie liegt deshalb nicht immer am Gelenk selbst, sondern kann Folge umphysiologischer Belastungen sein. Die wiederum durch Dysbalancen im Körper entstehen.
Eine Fussfehlstellung, ein Beckenschiefstand, eingeschränkte Mobilität der Sprunggelenke oder der Hüftgelenke bis hin zu Mobilitätsverlusten in der Brust- oder Lendenwirbelsäule und Kiefergelenksproblematiken können zu Veränderungen in der Körperstatik führen.
Und daraus resultierend zu einer ungünstigen Belastung des Kniegelenks.
Bei der Behandlung von Knieschmerzen ist bei vielen Patienten/Patientinnen die Vorstellung eingeprägt, dass das Problem nur am Knie bestehen würde.
Dabei gilt auch hier: osteopathisch gesehen wird das Knie von vielen Organen, Nerven, Muskeln, Verbindungen beeinflusst. Behandelt werden muss deshalb fast ausnahmslos nicht nur das Knie, sondern der ganze Körper um langfristig Besserung zu erreichen.
Was sind das für Verbindungen? Hier ein kurzer Überblick
Beschwerden am Knie werden häufig durch Mobilitätsverluste, Blockaden oder dichtes Gewebe – das heißt Gewebe das aufgrund von Verklebungen keine Kraft mehr übertragen kann – an anderen Stellen im Körper verursacht oder mitverursacht.
Im Sichtbefund, durch Ertasten, sowie durch zahlreiche Muskelfunktionstests und Tests der Gewebe, mache ich die behandlungsbedürftigen Strukturen ausfindig. Anschließend behandle ich funktionell oder strukturell. Dadurch kann ein Einfluss auf die Statik und auf die umphysiologische Belastung genommen werden.