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Auch Probleme an der Blase sind aus osteopathischer Sicht ganzheitlich zu betrachten.
Wieso?
Die Verbindungen der Blase zu umliegenden Strukturen sind vielfältig – eine kleine Auswahl
Diese Verbindungen lassen sich anhand von Folgeketten beliebig fortführen, da die angrenzenden Strukturen ja wiederum in einem lokalen System aufgehängt sind. Spannungen übertragen sich also von der Blase zu den oben genannten Strukturen und andersherum.
Das Ziel der osteopathischen Behandlung an der Blase ist vereinfacht gesagt Bewegungsfreiheit zu verbessern bzw. wieder herzustellen. Organe benötigen Bewegungsfreiheit, um reibungslos zu funktionieren.
Ist die Beweglichkeit eingeschränkt können Gewebespannungen entstehen. Diese sind osteopathisch fühlbar.
Über diese Gewebespannungen können aus Sicht der Osteopathie auch funktionelle Störungen der Organe entstehen.
Deshalb wird osteopathisch versucht das Gleichgewicht der verschiedenen Organe, Muskel, Bänder, Gelenke nicht nur des kleinen Beckens – sondern auch der beeinflussenden Strukturen zu verbessern. Damit die ursprüngliche Beweglichkeit wieder möglich ist.
Aber was kann dazu führen, dass die Beweglichkeit – hier der Blase eingeschränkt wird?
Was können für Symptome auftreten?
Natürlich ist es zwingend notwendig vorab ärztlich die Blasenbeschwerden oder Beschwerden der verbundenen Strukturen abzuklären, im Anschluss daran kann mit einer ganzheitlichen osteopathischen Behandlung begonnen werden.
Der Osteopath versucht entlang der Aufhängungen bzw. der Organe an sich sofern palpierbar Gewebespannungen ausfindig zu machen und gezielt zu lösen, die Durchblutung durch Gewebearbeit zu verbessern, Adhäsionen und damit mögliche Ursachen für Mobilitätseinschränkungen bzw. Dysfunktionalitäten zu korrigieren.