Osteopathische Behandlung von Rückenschmerzen - Osteopathie Lendenwirbelsäule

Welche Muskeln, Faszien, Nerven und Organe beeinflussen die Lendenwirbelsäule

 

  • Mm. iliacus und psoas
  • Mm. gluteii
  • M. quadratus lumborum
  • M. piriformis
  • Duodenum TH12-L1
  • Ileum TH12-L2
  • Jejunum
  • Nieren TH10-L1
  • Colon
  • Zwerchfell über die lig. arcuatum L1/L2 sowie BWK 12 
  • Radix mesenterii
  • Faszie von Toldt
  • Treitz-Band
  • Nerven
    •  die untere Brustwirbelsäule und obere Lendenwirbelsäule versorgt sympathisch die Organe des kleinen Beckens, Colon, Nieren, Duodenum und Ureter
    • die Bauchmuskulatur sowie die Rückenmuskulatur wird aus der unteren Brustwirbelsäule sowie obere Lendenwirbelsäule versorgt
Osteopathie Iliosakralgelenk
die gesamte Wirbelsäule beeinflusst die Haltung und kann Ursache für Rückenschmerzen sein

Weitere osteopathische Zusammenhänge

Gerade im thorakolumbalen Übergang sind wie durch die oben beschriebenen Zusammenhänge Dysfunktionen vorhanden, die aber häufig sehr lange über die beweglicheren Segmente der Lendenwirbelsäule L4/L5 ausgeglichen werden – mit der Folge von auftretenden Problemen in diesem Bereich. 

Auch die Stoßdämpferfunktion der unteren Extremität muss gewährleistet sein, damit es nicht zu einer Überbeanspruchung der Lendenwirbelsäule auf Dauer kommt. 

Passt die Mobilität der Sprunggelenke nicht, ist die Statik im Fußgewölbe beeinträchtigt oder funktioniert die Kraftübertragung über das Knie nicht gut wird die Lendenwirbelsäule stärker belastet – insbesondere beim Gehen oder Laufen. 

Ebenso muss eine Mobilität der Hüftgelenke und gleichzeitig auch Stabilität vorhanden sein, damit die Lendenwirbelsäule nicht stärker beeinflusst wird. 

Dazu kommt, dass die abdominellen Druckverhältnisse die Lendenwirbelsäule z.B. über eine starke Spannung der vorderen abdominellen Bauchwand oder einen zu starken oder zu schwachen Beckenboden beeinflussen können

Was macht der Osteopath bei der Behandlung von Rückenschmerzen?

Das Thema Rückenschmerzen wird meist gedanklich nur verortet in der Lendenwirbelsäule, ist jedoch in Wahrheit wie oben sichtbar so komplex, dass ganze Bücher nur zu diesem Thema gefüllt werden. 

Meiner eigenen Erfahrung nach ist die Lendenwirbelsäule häufig das „letzte Glied in der Kette“ und wird als stabiles Wirbelsäulensegment mit großen Wirbelkörpern erst zuletzt belastet – ist also das Ergebnis von vielerlei Befunden über/unterhalb oder vor der Lendenwirbelsäule, die über lange Zeit kompensiert werden bis sie schließlich Schmerzen in der Lendenwirbelsäule verursachen. 

Auch hier macht es also absolut Sinn sich dem Problem ganzheitlich zu nähern: viele verschiedene Befunde entlang von Ursache-Wirkungs-Ketten in Beziehung zu setzen und ursachenortientiert zu behandeln

Ihr Therapeut Georg Bretzel  

  • Vollmitglied im VOSD, VOD-Verband, BAO-zertifiziert. 
  • Heilpraktikervorbereitung am Zentrum für Naturheilkunde München
  • 5-jährige Ausbildung zum Osteopathen Holistéa, Ismaning,  D.O. (COE)  
  • Ausbildung als medizinischer Hypnotherapeut bei Dr. Agnes Kaiser-Rekkas sowie der M.E.G. Rottweil
  • Tätigkeit als Osteopath in zwei Praxen in München (Schwerpunkte Gynäkologie, Erwachsene, Kinder)
  • Anschließend Gründung der eigenen Praxis in München und zuvor in Rosenheim
  • Sporttrainerlizenzen Functional Fitness A/B, Athletiktrainer, Fitness B, angewandte Muskelfunktionsdiagnostik, Sporternährung der TU München 
  • Diplom-Kaufmann (Univ. Augsburg) 
Osteopathischer Test der Fibula
Osteopath Georg Bretzel

Wie buche ich einen Osteopathie-Termin?

Unter:

georg@osteopathie-bretzel.de

0152 07963363

oder für die Online-affinen direkt über die Buchungsplattformen Doctolib oder Jameda:

 

Cookie-Einstellungen