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Eine osteopathische Behandlung beinhaltet immer die Befundung und gegebenenfalls Behandlung an Organen (Organaufhängungen).
Wieso?
Häufig kommen Patienten/Patientinnen mit folgenden Symptomen zu mir:
die Osteopathie ist inzwischen in Deutschland ziemlich etabliert und Patienten denken bei den oben genannten Beschwerden an die Möglichkeit einer osteopathischen Behandlung.
Bespreche ich dann mit Patienten ihre Darmgesundheit beziehungsweise meine Befunde am Darm/ an den Organen kommen regelmäßig Rückfragen, was das mit den oben genannten Symptomen zu tun haben könnte.
Im Schnelldurchlauf skizziere ich deshalb einige Zusammenhänge…
Probleme an den Organen beeinflussen also muskuläre Spannungen und die gesamte Haltung sowie entsprechende Gelenke entlang der gesamten Wirbelsäule.
Probleme entlang der nervlichen Versorgung beeinflussen wiederum die Organe und damit nicht nur das Skelettsystem sondern auch die ganze Haltung.
Auch hier besteht wiederum eine sehr starke Wechselwirkung.
Ich kann also therapeutisch unmöglich zum Beispiel an der Brustwirbelsäule arbeiten ohne auch Organe, Darm, Zwerchfell, Nervenversorgung derselben zu befunden/zu behandeln.
Mit welchen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich kommen denn Patienten/Patientinnen schlussendlich zu mir?
Selbstverständlich sind alle meiner Patienten/Patientinnen vorher durch diverse ärztliche Abklärungen gelaufen und häufig bleibt nach monate- ja gar jahrelangen Beschwerden nur die Diagnose chronischer Reizmagen übrig.
Eine Ursache ist also nicht bekannt, organisch liegt kein Befund vor. Natürlich spielen die Lebensumstände bei diesen Beschwerden eine enorme Rolle, jedoch sind bis jetzt alle Patienten/Patientinnen mit diesen Beschwerdebildern über die Beeinflussung der Beschwerden durch
bestens aufgeklärt gewesen, ja haben nicht nur eine Darmsanierung/Darmanalyse oder Ernährungsumstellung hinter sich, sondern deren meist mehrere.
Dennoch sind diese Abklärungen selbstverständlich unumgänglich und meistens muss auch auf der Ebene der Ernährung/der Lebensumstände an sich zusätzlich gearbeitet werden.
Zusätzlich als manuelle Therapie bietet sich eine ganzheitliche Betrachtung der Darmproblematiken mit der Osteopathie wie oben beschrieben an.
Der Osteopath versucht entlang der Aufhängungen bzw. der Organe an sich sofern palpierbar Gewebespannungen ausfindig zu machen und gezielt zu lösen, die Durchblutung durch Gewebearbeit zu verbessern, Adhäsionen und damit mögliche Ursachen für Mobilitätseinschränkungen bzw. Dysfunktionalitäten zu korrigieren.